III. Die Aufteilung der Gemeinschaftsländereien  zurück

Die Gemeinschaftsländereien „um die Lehe“ wurden im Jahre 1854 aufgeteilt.
Der damalige Pastor der Gemeinde, der Superintendent Brüning, berichtet darüber, dass der Kirche auf Los Nr. 22 zwei Stücke Land zugefallen seien, die von Detern aus nicht hätten kultiviert werden können. Er habe diese beiden Moorstücke deshalb an Schneidermeister Bruns in Erbpacht vergeben, der sich darauf ein Haus gebaut habe.

Weitere der Kirche zugefallene Stücke habe er in Erbpacht an die Kolonisten Kampe, F.Elsen und Johann G. Janssen vergeben. Diese Stücke würden beim Eichelkamp liegen. Auf diesem Eichelkamp seien um 1750 auf Befehl der preußischen Regierung Eichen angepflanzt worden. Bei dem Eichelkamp handelt es sich um das zwischen Rabenberg und Th. Bruns gelegene Stück, auf dem jetzt das Haus von J. Bruns steht. Das Land gehört noch jetzt der Bauernschaft.

Im Zuge dieser Aufteilung wurde den Einwohnern auch ein kleines Stück Land zur Verfügung gestellt, um darauf später einmal eine neue Schule bauen zu können. Die jetzige Schule, so berichtet Superintendent Brüning, sei zwar noch nicht alt, aber in einem jämmerlichen Zustand, niedrig unter dem Boden und eigentlich könnten darin nur 15 Kinder unterrichtet werden.